LITHA
Sommersonnenwende
 

Was ist der Ursprung von LITHA?

Als kalendarische Orientierung galten vor Einführung unseres Kalenders stets die Sonne und der Mond. Im keltischen Jahreskreis wird Litha als Sonnenfest zelebriert, welches den absoluten Höhepunkt des Sonnenstands beschreibt. Alles blüht und bald kann die Ernte eingefahren werden. Traditionell wird es auch als Fest der Reinigung gesehen, in welchem große Feuer geschürt werden, über die mit der Intention des Loslassens gesprungen wird, um sich zu reinigen. Alles Alte kann symbolisch in dem Feuer verbrannt werden. Das große Feuer symbolisiert auch den Sonnengott Baldur, welcher an diesem Tag stirbt und zur Wintersonnenwende wiedergeboren wird. 

 

Was ritualisieren wir an diesem Tag? 

Litha darf uns daran erinnern, dass wir die Fülle in der Natur sehen; sie schätzen und ehren. Den Höhepunkt der Natur mit allen Sinnen erleben. Alles, was aufstrebt und zur Blüte erwächst, wird auch wieder verfallen. Dies darf uns an diesem Tag bewusst werden. Wir wollen die Fülle jedoch so tief in unserem Kern verankern, dass wir uns das ganze Jahr an sie erinnern. Denn da, wo Leben ist, gibt es auch Sterben – und umgekehrt; im ewigen Zyklus des Lebens. 

 

Wie feiern wir LITHA im ANIMA?

In diesem Jahr feiern wir LITHA im Zuge unseres Embody your Soul Retreat. 

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Da das ANIMA für Yoga lebt, beinhaltet jedes Jahreskreisfest auch Elemente des Yoga; bietet somit, als Einstieg vor dem Ritual, einen direkten Zugang zum Körper. Traditionell werden im Yoga am Tag der Sommersonnenwende 108 Sonnengrüße gemacht. Der Zahl 108 wird im Yoga eine magische Bedeutung zugeschrieben. Sie steht sowohl für die Abstände von Sonne und Mond zueinander und zur Erde, sowie für die Hauptenergiezentren im Körper (ja, es gibt weit mehr als 7 klassische Chakren, für die Kennerin unter uns). Alles ist miteinander verbunden; Universum, Erde, Mensch. Es gibt keine Trennung. Die Zahl 108 wird in vielen Traditionen als diese verbindende Energie gesehen. Daher haben Mala Ketten 108 Perlen, um Mantren genau mit dieser Länge zu rezitieren. Spricht man diese 108 Mal, dann erlange sie ihre magische Kraft. Führt man den Sonnengruß also 108 Mal aus, dann beginnen im Körper alle Energiezentren zu kreisen. Alles beginnt zu arbeiten, ein Energierad greift ins Andere und vor allem dein Herzchakra (welches als Zentrum aller Chakren gesehen wird), fängt buchstäblich Feuer. Es lässt alle Mauern fallen und öffnet sich der Liebe. 

 

Eine Kombination aus keltischem Jahreskreisfest und der Tradition der 108 Sonnengrüße lässt also dein inneres Feuer am hellsten strahlen. Es ist wie das hellste und längste Feuer im Jahr, welches sich in deinem Körper wiederfindet. Wir symbolisieren dieses Feuer durch die feurige Praxis der 108 Sonnengrüße, welche zu feurigen Beats durchaus zu der ein oder anderen Schweißperle führen kann. Jedoch geht es nicht um die Leistung, sondern immer ums Spüren aller Elemente in uns. So kultivieren wir durch die feurige Praxis auch das Element Feuer aus der TCM, welches für Lebensfreude und Liebe steht. Und für alle, die sich nun denken (und im denken findet sich der „Fehler“ ;-)), dass sie keine 108 Sonnengrüße am Stück schaffen, haben wir einen Tipp: es ist nicht das Ziel etwas zu erreichen, sondern im Kreis von Menschen eine Energie des Feuers zu erzeugen, die im Stande ist viel Liebe und Freude in die Welt raus zu tragen (und das braucht diese Welt gerade umso mehr). Also egal ob du 10, 40 oder 108 Sonnengrüße machst, lass dich von der Energie dieses Festes mitnehmen und spüre die kollektive Energie des Feuers um dich herum. 

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Bist du bereit?

Dann mach dich mit uns gemeinsam auf den Weg, in die Mystik und Magie der Jahreskreisfeste einzutauchen. Dann melde dich gerne noch für einen der Platz bei unserem Retreat an :)

 

In Liebe, 

Sabrina & Caroline